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Tarife und Honorare
Hart verhandelt: Kein Film ohne uns
In der fünften Tarifverhandlungsrunde für die rund 25.000 Filmschaffenden zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Schauspielgewerkschaft BFFS und der Produzentenallianz wurden erste Weichen gestellt. Dabei geht es neben den Löhnen auch um den Einsatz generativer KI, eine Vier-Tage-Woche und die Frage der Pensionskassen. Die Filmschaffenden erwarten auch einen Ausgleich für die Reallohnverluste in Zeiten hoher Inflationsraten.
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Tarifauseinandersetzungen
Tarifverhandlungen in der ARD starten
Diese Woche beginnen die Tarifverhandlungen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern der ARD gleich mit drei Verhandlungsterminen: Am 23. Januar geht es in Hamburg mit der ersten Verhandlungsrunde beim NDR los. Am 25. Januar starten die Verhandlungen beim Bayerischen Rundfunk in München und am 26. Januar im SWR in Stuttgart. Am 30. Januar folgt der Auftakt im WDR in Köln.
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Tarifverhandlungen in der ARD
Die Gewerkschaft ver.di fordert sieben Prozent, mindestens jedoch 300 Euro Gehalts- und Honorarsteigerungen für Tarifverhandlungen in der ARD. Die Tarifforderungen für im Jahr 2026 beginnenden Verhandlungen über Gehalts- und Honorarsteigerungen für die mehr als 40.000 Festangestellten und arbeitnehmerähnlichen Freien im öffentlichen-rechtlichen Rundfunk liegen auf dem Tisch.
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TikTok: Mehrtägiger Streik gestartet
TikTok droht mit Kündigung
RBB: Freiwillige zur Jobaufgabe gesucht
Der RBB hat mit Wochenbeginn ein „Programm zur strukturellen Verkleinerung des Senders“ gestartet. Dabei soll vorrangig bei Personal- und Honorarkosten gekürzt werden. Um bis Jahresende mindestens neun Millionen Euro einzusparen, sind im ersten Schritt Vorruhestands- und Abfindungsangebote vorgesehen. ver.di sieht dieses Vorgehen kritisch.
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„Von Wertschätzung meilenweit entfernt“
Tarifeinigung bei Tageszeitungen
Neues Tarifergebnis im Deutschlandradio
Nach mehrmonatigen Tarifverhandlungen mit dem Deutschlandradio hat ver.di am Mittwochabend zusammen mit dem DJV ein Tarifergebnis erreicht: Acht Prozent mehr Geld, zusätzliche Einmalzahlungen und sozial gestaffelt höheres Urlaubsgeld. Das Ergebnis gilt für die etwa 1.400 sowohl angestellten als auch arbeitnehmerähnlichen, freien Medienschaffenden des in Köln und Berlin ansässigen deutschlandweiten öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders.
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Umgang mit KI in Film und Fernsehen
DW: Tarifergebnis angenommen
Honorare
Umfrage: SoloS sollten mehr über Geld reden
7250 Honorardatensätze zeigen: Solo-Selbstständigkeit ist überwiegend „kein faires Geschäftsmodell“. Trotz hoher fachlicher Qualifikation und langjähriger Berufserfahrung würden Kreative nicht leistungsgerecht entlohnt. Zu diesem nicht überraschenden, doch ernüchternden Fazit kam eine Podiumsrunde im Leipziger Haus der Selbstständigen bei der Auswertung einer branchenübergreifenden Honorarumfrage, der sich 54 Gewerkschaften, Berufsverbände und Interessenvertretungen Solo-Selbstständiger anschlossen.
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Hartes Brot: Freie im Journalismus
Freie Journalist*innen oder Redakteur*innen haben es häufig nicht leicht: Sie werden oft schlecht bezahlt, nicht auf Augenhöhe behandelt, Mails und Anrufe werden zuweilen ignoriert, sie warten auf Rückmeldungen zu Themenangeboten, Redaktionen sind in manchen Fällen für sie nicht zu erreichen. So geht es vielen Freien, egal, welches Medium.
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Warnstreik bei der Süddeutschen Zeitung
ver.di fordert Schlichtung bei ARD
Neues Urteil gegen Kieler Nachrichten
Schlappe für den Verlag der Kieler Nachrichten: Das Landgericht Flensburg hat untersagt, dass der Verlag in Verträgen mit hauptberuflich freien Journalist*innen unzulässige Klauseln vereinbart. Erneut geklagt hatten der Deutsche Journalisten-Verband und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di. Zukünftig darf die Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG-GmbH & Co. die Klauseln nicht mehr nutzen, da sie unklar und unverständlich sind und die freien Mitarbeiter unangemessen benachteiligen.
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Ein Drittel weniger Aufträge durch KI
Streik im WDR erhöht den Druck
Warnstreik mit Programmausfällen
Beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und beim Bayerischen Rundfunk (BR) hat ver.di zu Warnstreiks aufgerufen. Sie haben am 7. August begonnen und sollen bis zum frühen Freitag dauern. Das werden es beim BR sogar 48 Stunden gewesen sein. Für die Beschäftigten beider Sender fordert ver.di 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich. So soll die Kaufkraft der Mitarbeitenden gesichert werden.
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Equal Pay – auch nicht im Journalismus
FR-Beschäftigte fordern Tarifvertrag
Tarifflucht
Tarifflucht lohnt sich nicht
Im Journalismus wird nach wie vor Geld verdient, qualifizierte Fachkräfte sind jedoch rar: Medienkonzerne, die nun aus dem Tarif aussteigen, schaden sich nur selbst. Die Mitarbeitenden der „Ostsee Zeitung“ wurden überrumpelt: Mit einem Paukenschlag hatte die Unternehmensführung kürzlich den Kolleginnen und Kollegen mitgeteilt, dass das Anzeigenblatt „Ostsee-Anzeiger“ zum Jahresende eingestellt werden soll und dazu noch der eigene Druckstandort von Rostock nach Neubrandenburg verlegt wird. Damit werden ein tarifgebundener Betrieb geschlossen und Aufträge an tariflose Firmen vergeben. Und das, obwohl die „Ostsee Zeitung“ nachweislich Millionenüberschüsse…
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Politik muss mehr für Tarifbindung tun
Zurzeit ringen die Gewerkschaften mit der Funke Mediengruppe um die Aufnahme von Tarifverhandlungen in Berlin und in NRW. Mit dem Austritt aus dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zum Ende 2022 hatte Funke die Tarifbindung verlassen. Mit dieser Tarifflucht sind sie auch in der Medienbranche nicht die einzigen. Insgesamt arbeiten nur noch knapp die Hälfte aller Arbeitnehmer*innen in Deutschland in tarifgebundenen Betrieben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine Tarifwende von der Politik.
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Beschäftigte fordern: zurück in den Tarif
ver.di fordert Tarifbindung bei G+J
Deutsche Welle: Ohne Tarif nach Kiew
Die deutsche Welle (DW) in Bonn will zum Jahresende die redaktionellen Arbeitsplätze ihrer Ukraine-Redaktion auslagern. Die 12 Mitarbeiter*innen der Redaktion würden dann nicht weiter dort beschäftigt werden. Die DW hatte angeboten, sie dafür künftig im so genannten Kiev Hub in der Ukraine einzusetzen. Allerdings sollen sie dann ohne Tarifbindung, unter ortsüblichen Bedingungen und mit ortsüblicher Bezahlung arbeiten.
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NDR-Chor: Protest gegen Sparvorhaben
Die beste Zeit für Ehrlichkeit ist jetzt
NZ und NN: Nürnberger streichen 28 Stellen
Im Süden nichts Neues: Mal wieder sollen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zwei Redaktionen zu einer Zentralredaktion verschmelzen. Wie heute den Redakteurinnen und Redakteuren von Nürnberger Nachrichten (NN) und Nürnberger Zeitung (NZ) mitgeteilt wurde, werden die beiden Blätter im Zuge eines Sparprogramms fusionieren. 28 Stellen sollen wegfallen. Eine verbindliche Zusage zum Erhalt der Tarifbindung wurde nur für den Moment gegeben.
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Parteien gefordert: Tarifbindung stärken!
Vor letzter Instanz: Tarifgehalt erstritten
Mehr aus Tarife und Honorare
Neue Präsidentin bei Themis
Die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Kultur-, Musik- und Medienbranche, Themis, hat eine neue Präsidentin. Martina Zöllner löst die langjährige Vorständin Eva Hubert ab und hat nun einen neuen, nunmehr zweiköpfigen Vorstand. Bereits im Juli war Maren Lansink, bis dahin Geschäftsführerin der Themis, zur Geschäftsführenden Vorständin berufen worden.
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Altersversorgung für Filmschaffende
Zusammen mit der Schauspielgewerkschaft BFFS und dem Tarifpartner Produktionsallianz hat ver.di einen Tarifvertrag für eine branchenweite betriebliche Altersversorgung für Filmschaffende in Film- und Serienproduktionen abgeschlossen. Für die etwa 25.000 auf Projektdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden vor und hinter der Kamera wird die neue tarifliche Altersvorsorge ab Juli 2025 starten.
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VG Wort und co: Für alle etwas dabei
Bis zum 31. Januar können der Verwertungsgesellschaft (VG) Wort noch Beiträge des letzten Kalenderjahres gemeldet werden. Alle, die journalistisch arbeiten, sollten bei VG Wort und VG Bild-Kunst dabei sein, findet die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) in ver.di. Warum? Eine klare Antwort liefert sogar ChatGPT: „Insgesamt ist dies für Journalist*innen eine praktische und wertvolle Lösung, um ihre Rechte zu wahren und gleichzeitig ein stabiles Einkommen aus der Zweitverwertung zu generieren.“ Wichtiges und Wissenswertes dazu haben wir zusammengetragen.
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Tarifverhandlung Zeitungsredaktionen ohne Ergebnis
In der vierten Verhandlungsrunde am 18. Dezember 2024 in Düsseldorf zwischen dem Zeitungsverlegerverband BDZV und ver.di, an der auch der Deutsche Journalisten Verband teilgenommen hat, konnten keine Ergebnisse erzielt werden. Der BDZV hatte zwar ein erstes Angebot vorgelegt - Erhöhungen in drei Stufen: um 120 Euro ab Januar 2025, 1,5 Prozent ab August 2026 und 1,0 Prozent 2027, und zwar in einer Laufzeit bis Ende des Jahres 2027. Diese stießen bei der Verhandlungskommission von dju in ver.di allerdings auf klare Ablehnung.
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